Ein Besuch bei Ingo und das 52-Teile-Puzzle

Einige Regenpausen nutzen wir, um eine kleine Tour nach Ringkøbing zu machen. Charity shopping macht hier Spaß, da es etliche kleine Läden, aber auch ein recht großes „Kaufhaus“ gibt. Und wenn man dann auch noch Glück hat, macht es doppelt so viel Spaß: ungetragene Stiefeletten der dänischen Designmarke Merete Fonnesberg, made in Italy für umgerechnet 16€ in passender Größe!

Wesentlich mehr Geld geben wir bei Ingo aus, so heißt eine der vielen Tankstellen hier. Wir haben sie wegen des Names ausgesucht, die Preise sind hier an jeder Tankstelle gleich. Ohne Anhänger würden wir locker mit einer Tankfüllung hierher und wieder zurück kommen. Aber das Wohnwagenziehen verbraucht doch einiges an Diesel, gut 1,3 Tonnen Gewicht zieht man nicht eben mal nebenbei über die Straße. Bei Aldi nebenan kaufen wir noch ein bisschen Nachschub an eingelegten Fischwaren, Brot und Milch ein.

Und wer spricht hier eigentlich die ganze Zeit von herbstlichem Regenwetter??

Zurück auf dem Platz wird es dann auch bald Zeit, mit dem Kochen bzw. den Vorbereitungen dazu zu beginnen. Der Platz ist beengt, die Utensilien beschränkt. Dann wird eben in Etappen angeschmort und am Ende alles zusammen gerührt.

Alle vorhandenen Töpfe und Pfannen sind gleichzeitig in Gebrauch.
Kartoffeln mit in Knoblauch gedünsteten Endivien und Pinienkernen

Da wir auch nur einmal am Tag abwaschen, ist es diesmal besonders viel, es sind 52 Teile. Und es befinden sich immer noch weitere Dinge in den Küchenschränken, der Wohnwagen ist hier ein reines Raumwunder. Das Puzzle besteht darin, nach dem Abwasch alles wieder in die blaue Schüssel (im Bild) und in den roten Korb (nicht im Bild) zu verstauen.

Wir sind raumgreifend.

Hinterlasse einen Kommentar