SO: to speak

Southampton ist keine Stadt, um hier länger Urlaub zu machen. Kam uns ein bisschen vor wie Neumünster: hat Charme, der aber gesucht werden muss und schwer zu finden ist. Aber wir hatten Glück. Im Moment läuft hier gerade das SO: to speak, Southampton’s Festival of Words. Wir haben viele interessante Dinge gesehen und mitgemacht in den letzten drei Tagen:

  • Konzert eines Ukulele-Orchesters und dort kräftig mitgesungen und den Part der Rhythmusgruppe übernommen
  • Mit einem Storyteller eine Kurzversion von Shakespeare’s Henry V gespielt, leider wurde uns der Part der französischen Armee zugewiesen und nun sind wir im Schlamm vor Agincourt ums Leben gekommen
  • An einem Haiku poetry Workshop teilgenommen und auch welche selbst geschrieben
  • Einem Vortrag des Kurators der City Art Gallery zum Narrativ in bzw. hinter den Bildern gelauscht
  • Tangotänzern und anderen Kleinkünstlern zugeschaut
  • Etliche Kunstausstellungen besucht

 

Southampton Ukulele Jam
  
King Henry V with the French messenger
 Alles genau das Richtige für uns. Und dann war gestern auch noch der Kinostart des neuesten James Bond Films, auf 12 Leinwänden gleichzeitig im Abstand von 15 Minuten angelaufen. Und der Film ist großartig. 

Heute geht es auf’s Schiff. Da wir nicht wissen, wie es mit freiem WLAN sein wird, kann es nun eine Weile bis zum nächsten Eintrag dauern.

The last three days in Southampton were filled with activities which took place during Southampton’s first festival of words: a ukulele jam, poetry workshop, exhibitions and talks, storytelling. And the release of Spectre, the new James Bond film. Today we embark and there will be more posts as soon as we can get free wifi again.

„Ik bün all dor!“

… sagt der Igel zum Hasen bei ihrem Wettrennen. Darum geht es hier zwar nicht, aber wir waren schon sehr erstaunt, bei unserer Ankunft in Southampton das Schiff schon am Kai, wenn auch am falschen, zu sehen. Es ist wirklich riesig! Ab Dienstag werden wir auch drauf sein. Heute ging es nur bis zum Zaun.

Wir wollten eigentlich mit dem Taxi zum Bahnhof, dann mit dem Zug nach Southampton und mit dem Taxi dort zum guesthouse, sind dann aber sehr bequem mit einem Taxi von Tür zu Tür gefahren. Die Zugfahrt wäre mit den Taxikurzfahrten nur unwesentlich teurer, dafür mit dem ganzen Gepäck aber extrem umständlich gewesen. Und so kamen wir auch noch zu einer netten Unterhaltung mit dem Taxifahrer, woraufhin wir uns, so wie er auch, eines der semi finals des Rugby World Cup im Fernsehen angesehen haben.

 

Kay with his ship
 
There she is, our cruise ship, already there, but we’re not leaving before Tuesday. Today we just could have a look from the distance. Huge! You could even say, massive.

A taxi took us and all our luggage (three cases, two rucksacks, one bag) to Southampton today. We wanted to take the train, but the fares are really expensive. So the taxi ride cost us nearly the same amount of money and was far more comfortable.

Auf dem Sprung

  

see you next year, Betty
 
So, fertig. 

Betty Boo im Winterlager, alles , was wir nach Amerika mitnehmen wollen, ist verpackt. Hört sich leichter an, als es war. Zuerst musste sortiert werden, was bleibt im Bus, was soll mit, inklusive Koffer zur Probe packen. Dann den größten Teil hinein in den Bus und ihn wegbringen. Das Gefühl, ohne Bus zum Caravan zurück zu gehen und auf einmal quasi immobil zu sein, war schon komisch. Dann ging es ans Koffer packen. Da wir nicht 7 Monate im Schlafsack verbringen möchten, sollte das komplette Bettzeug mit. Das ist uns nach mehreren Anläufen und vakuumisieren der Mengen auch geglückt. Nun hoffen wir, dass der Reißverschluss des Koffers anderthalb Wochen hält und  wir bei der Einreise nichts öffnen müssen. Das wäre dann ziemlich blöd. Nun haben wir drei Koffer (klein, mittel, groß), eine Tasche, zwei Rucksäcke und eine Handtasche. Man glaubt nicht, was da alles hinein passen kann: außer den schon erwähnten Betten auch noch Klamotten inklusive elegantes für die Galadinner auf dem Schiff, etliche Schuhpaare, viel Reiseliteratur und andere Bücher, Mal-, Bastel- und Handarbeitszeugs, alle möglichen elektronischen Geräte, Waschutensilien inklusive Handtüchern und dann noch so den einen oder anderen Kleinkram. Gestern haben wir das Navi mit der USA-Karte „gefüttert“, heute sind noch Updates für den Rechner dran. Bei der geringen Downlowdrate hier dauert auch das jeweils fast 24 Stunden. Ab morgen sind wir dann für drei Tage in Southampton, am Dienstag geht es auf’s Schiff. Yipee!!

Rockford Common, New Forest

Gestern haben wir den strahlenden Sonnenschein genutzt (heute hat es dann doch mal geregnet, das erste Mal, seit wir hier sind) und sind nicht nur mit dem Bus durch den New Forest gefahren, sondern spazieren gegangen. Es ist eine faszinierende Landschaft, Birken und Heide (leider schon verblüht), Ginster und Farne (letztere schon vertrocknet), manchmal richtige Eichenwälder mit sehr alten Bäumen. Hört sich vielleicht langweilig an, ist aber in echt wirklich schön, vor allem bei Sonnenschein.

   
   
Und von den ca. 5000 (Haus-) Tieren, die im New Forest frei herum laufen und den ganzen Tag stoisch vor sich hin fressen, haben wir diesmal auch noch mehr gesehen, als nur die Ponies und Schafe.

 

Rockford Common, car park
  
Kühe – cattle
  
Esel – donkeys
 
Ab heute steht Packen, Sortieren und Reste aufessen auf dem Programm. Im Moment besteht noch die Schwierigkeit, alles was wir für die nächsten sieben Monate mitnehmen möchten, in die vorhandenen Koffer zu bekommen. Auf dem Schiff wird zwar viel Platz für sie sein, aber nach der Ankunft in Amerika haben wir eine zweistündige Reise vor uns, bis wir zu unserem Campervan kommen. Und zwar per Bus, Fähre, U-Bahn und Zug, in dieser Reihenfolge. Bis jetzt sind uns noch keine weiteren Arme und Hände gewachsen, als die, die wir haben. Deshalb wird etliches im Bus bleiben.

We had a nice walk yesterday through Rockford Common and saw the necessary ponies but cattle and donkeys, too; all grazing without any fences between them and us. 

New Forest – Planung

Das war eine gute Entscheidung, die letzten drei Wochen vor der Überfahrt nach Amerika hier unten in der südwestlichen Ecke des New Forest zu verbringen. Die Ruhe und das Wlan des Caravanplatzes erleichterte die Planung, vor allem aber auch die unglaubliche Hilfsbereitschaft der Menschen hier. Und nun steht alles: Betty Boo wird die nächsten sieben Monate in unmittelbarer Nachbarschaft zum Caravanpark auf einem geschlossenen Stellplatz überwintern und auf unsere Rückkehr warten. Wir werden in 10 Minuten mit dem Taxi am Bahnhof sein und mit dem Zug direkt nach Southampton fahren können, wo wir die letzten drei Tage in einem Bed&Breakfast verbringen. Und wenn wir nächstes Jahr im Mai zurück kommen werden, ist ‚unser‘ Caravan schon jetzt für eine Woche reserviert, um Betty und uns dann wieder auf die letzten Wochen des Sabbatjahres in GB vorzubereiten. 

Heute fuhren wir tagsüber durch den New Forest. Die Ponies, ca. 5000, die hier wild leben, laufen einem tatsächlich über den Weg. 

   

 Everything is settled now: we found a storage place for Betty Boo in the neighbourhood and ‚our‘ caravan is reserved for us when we’ll come back. We travel by train to Southampton and stay the last three days in a B&B.

Did you know, that around 5,000 ponies roam free throughout the Forest?

Stonehenge, Salisbury Cathedral and New Forest

Gestern haben wir uns auf den Weg nach Stonehenge gemacht. Auf dem Weg dorthin sind wir zuerst über eine kleinere Straße bis Ringwood gefahren und haben auf diese Weise schöne kleine Orte gesehen. Besonders hübsch war Sopley. Die Kathedrale von Salisbury ist schon vom weitem zu sehen, war aber noch nicht unser Ziel. Und auch Stonehenge ist komplett von der Hauptstraße aus zu sehen. Man fragt sich im Moment des Vorbeifahrens kurz, was man da wohl noch will, wenn man doch schon alles, was man aus vielen Fotos und Filmen kennt, bereits im Augenblick des Passierens sehen kann. Dann liegt noch einiges an Wegstrecke vor einem, bis man den Parkplatz und das Visitor Centre erreicht hat. Erstaunlich viele Menschen sind gleichzeitig mit uns dort, obwohl es Mitte Oktober ist. Wie voll bzw. überfüllt muss es erst im Sommer und zu den Sonnenwenden sein? Der Parkplatz für die Reisebusse ist noch etwas weiter weg von unserem Parkplatz und viertelstundenweise werden auch hier Touristengruppen ausgespuckt. Netterweise kommen wir mit unserer National Trust-Karte umsonst hinein, da hier eine Kooperation zwischen NT und EH besteht, ansonsten wären umgerechnet knapp 24€ Eintritt pro Person fällig gewesen! Wir haben uns dann über die wesentlichen archäologischen Erkenntnisse und die Einordnung in die Historie in der Ausstellung informiert, bevor wir draußen einige rekonstruierte Hütten sehen konnten, in denen die Arbeiter für das Monument im nahen Durrington Walls (nichts sichtbar, nur eine Grasfläche) gelebt haben könnten. Stonehenge selbst wurde nicht in einem Zuge erbaut, die Menschen haben anderthalb Tausend Jahre immer daran gearbeitet. Und auch schon lange vor Errichtung der Steine hatten Menschen an diesem Punkt einen großen Kreis, vermutlich aus Holzstämmen, errichtet. Dann haben wir den Busshuttle „To The Stones“ geentert und uns bequem die nicht wirklich lange Strecke zum Steinkreis selbst fahren lassen.  

ta-daah!
 Und wenn man dann doch in echt davor steht, diese riesigen Steine (der größte stehende Stein ist 7 Meter hoch, und ruht noch einmal 2,5 Meter mehr in der Erde!) sieht und langsam umrundet, ob mit oder ohne Audioguide (Wir haben uns danach die App heruntergeladen und mit der kleinen Landkarte, die wir zu Beginn bekamen, zusammen in Ruhe und im Warmen im Caravan angehört.), dann überfällt einen schon Erstaunen und Bewunderung für die Leistungen der Menschen damals und für ihr reiches Wissen, über dass sie verfügt haben müssen, um so etwas Komplexes zu errichten.  

Heel Stone – nicht der höchste Stein, die Hälfte der sichtbaren Höhe steckt in der Erde
 Es ist ja nicht nur der Steinkreis selbst, sondern auch die gesamten Anlagen drumherum, die man auf Fotos nicht sehen kann.  

ditches im Vordergrund
 Es sieht aus wie eine etwas wellige bis hügelige grüne Landschaft, in der man dort steht. Aber eigentlich sind die Salisbury Plains sehr flach und eben. Und die Furchen und Dämme entpuppen sich als klug angelegte Monumente, um den Platz der Steine zu erreichen, die Hügelchen sind Grabstätten, die rund um Stonehenge selbst errichtet wurden, nachdem die Steine schon standen. Der Steinkreis selbst steht nur zum Teil noch, aber die trilithons (zwei stehende Steine mit einem dritten, der waagerecht auf ihnen liegt, übrigens miteinander verankert, die stehenden Steine haben oben drauf halbkugelförmige Erhebungen, der liegende Stein hat an den beiden entsprechenden Stellen eine Aushöhlung, sodass beides perfekt ineinander passt), die noch (oder wieder) stehen, sind wirklich ein riesiger Anblick, im wahrsten Sinne des Wortes.Nach einer langsamen Umrundung mit Fotos sind wir dann zum Busshuttle zurück, da es recht kühl war und wir nicht so ganz angemessen angezogen waren. Es gab übrigens Menschen in voller Winterausstattung inklusive Handschuhe dort zu sehen, als auch Menschen in kurzen Hosen und Flipflops an den Füßen und Schulklassen mit Sicherheitswesten bekleidet.  

exploring Stonehenge
 
Da Salisbury eine enge mittelalterliche Innenstadt mit Einbahnstraßen hat und Parkhäusern, in die wir mit den Busaufbauten nicht hinein passen, haben wir Betty Boo auf dem Beehive-P&R-Platz abgestellt und den bereitstehenden Bus bestiegen, der uns zügig mitten in die Stadt brachte. Wir sind dann gleich zur Cathedral gegangen, ein sehr imposantes Gebäude schon von außen.  

Salisbury Cathedral
  In die Kirche selbst kommt man theoretisch ohne Eintritt hinein, aber es wird um eine Spende gebeten. Das wäre auch nicht das Problem, wenn nicht gleichzeitig ein Tresen mit zwei Personen und Kassen besetzt und ein Schild mit einer Preisliste für empfohlene Spenden aufgebaut wären. Gut 10€ pro Person kommt dann schon wie ein regulärer Eintritt daher und wir haben auf eine Besichtigung verzichtet, auch, weil wir sowieso zur evensong (Abendandacht) wieder kommen wollten. Stattdessen haben wir im Chapter House (Kapitelhaus) die Magna Charta angesehen, die in diesem Jahr den 800. Geburtstag feiert. Interessanterweise wird hierfür kein Eintritt erhoben, obwohl eines der noch existierenden vier Originale ausgestellt wird. Um es zu schützen, steht die Glasvitrine in einem Zelt.  

inside Chapter House
  Die kleine interessante Ausstellung dazu verknüpfte die geschichtlichen Ereignisse mit der Bedeutung, die die Magna Charta in unserer Zeit noch hat (oder haben sollte). Im Kreuzgang selbst gab es, eigentlich für die kleinen Besucher gedacht, eine kindgerechte Präsentation der Inhalte. Aber wie wir wissen, steckt ja in jedem Manne auch noch ein Kind, wie auf den Fotos zu sehen ist.

 

throwing the gauntlet – not always a good idea, neither to pick one up
  
see what would happen to you without the Magna Charta
 Zum Evensong um 17:30 Uhr waren wir wieder rechtzeitig zurück und diesmal haben wir richtig mitbekommen, dass es sich eben nicht um eine Veranstaltung „der Chor singt schöne Lieder“ handelt, sondern dass es ein regulärer anglikanischer (also katholischer) Gottesdienst ist. Und heute war er etwas pompöser, da vier canons (Domherren, auch weiblich) in ihr Amt eingeführt wurden, bevor es in den eigentlichen service überging. Als wir gefragt wurden, ob wir am Gottesdienst teilnehmen wollten und wir das bejahten, wurden wir in den Chorbereich geleitet und saßen schließlich schräg hinter dem Bischof und ganz nah am Geschehen, näher als die Angehörigen der canons. Da es wieder ein Heftchen mit dem genauen Ablauf gab, konnten wir auch mitsingen und an den richtigen Stellen aufstehen und uns wieder setzen. Wieder eine interessante Erfahrung, wenngleich wir mit unserem Protestantismus sehr zufrieden sind. Den angebotenen Imbiss (für die Angehörigen der neuen canons natürlich) haben wir nicht in Anspruch genommen, sondern sind zurück zum Bus gegangen, der netterweise schon parat stand und zügig abfuhr. Auf dem P&R-Platz waren wir die letzten und es war auch schon dunkel. Deshalb haben wir das Navi zur Hilfe genommen. 

Auf Englands Straßen ist es dunkel, wirklich dunkel, da es keine Straßenlaternen gibt und keine Leitplanken, wie bei uns. Nur winzig kleine Minireflektoren im Straßenbelag zeigen einem die Mittellinie an. Ein Teil der Strecke führte mitten durch den New Forest. Die Fahrt im Dunkeln durch den Wald war extrem anstrengend. Es gab wirklich keinerlei Licht, außer von den entgegenkommenden Autos, das eher blendete, denn etwas erhellte. Die Bäume schluckten die verbliebene Helligkeit des Himmels und es nieselte. Der scherzhaft geäußerte Satz: „Wahrscheinlich sind wieder keine Ponies auf der Straße sehen.“ hätte besser nicht gesagt werden sollen, denn die vielen großen hellen Felsbrocken links und rechts direkt neben der Fahrbahn entpuppten sich als liegende Schafe, die Ponies standen am Fahrbahnrand und grasten (die hatten jedenfalls reflektierende Halsbänder um, kein Scherz) und das Rotwild kreuzte munter die Straße. Und das alles bei Gegenverkehr, der die Strecke kannte und entsprechend schnell fuhr. Wir waren froh, als wir wieder auf dem Caravanplatz waren.

„Mein wunderbarer Waschsalon“

Ein schöner Film, den man sich gut mal wieder ansehen könnte, auch wenn er bereits 30 Jahre alt ist. Wir waren heute in der Laundrette des Caravanparks und haben vier Waschmaschinen gleichzeitig laufen lassen (wir waren allein dort, sechs gibt es insgesamt, davon waren zwei out of order, also hatten wir quasi alle in Gebrauch). Danach kam fast alles in die Schleuder (heißt auf Englisch extractor, auch da hatten wir beide Geräte gleichzeitig belegt) und dann in die Trockner (drei parallel). Da es alles große Industriemaschinen sind, waren wir nach anderthalb Stunden mit allem, inklusive Zusammenlegen und Wegsortieren, fertig.  

busy, busy, busy
 So hatten wir noch Zeit, ein bisschen die nähere Umgebung zu erkunden. Schaut mal, wie schön es hier an der Südküste ist:

 

am Strand von Barton-on-Sea
 
Und sogar für Betty Boo gäbe es ein passendes Strandhüttchen:

 

Betty Boo’s beach hut, closed for winter
 
Im Hintergrund des nächsten Fotos ist die Isle of Wight mit ihren vorgelagerten Needles rechts zu sehen.  

Isle of Wight
  Today was washing day, but because the laundrette has big and powerful industrial washing machines, extractors and tumble dryers and because we were the only ones who wanted to use them, we could manage all machines at the same time. So everything was done in less then two hours and we were free to go for a walk  on the beach in Barton-on-Sea.

Mmmmh, yummy yummy, lecker …

  
Full English-Scottish crossover breakfast mit richtigem Brot, getoastet, free range eggs, sausages und black pudding, all locally produced. Das Ergebnis: very tasty und …  

finished! Ein perfekter Auftakt für another sunny day in October.

Gestern waren wir in Bournemouth am Strand.   

Boscombe Pier
  Schön war es dort, weil off season. Extrem wenig Touristen und SprachschülerInnen hier, also hatten wir die Pier und den Strand fast für uns allein. Kay hat musiziert, auf der Pier ist ein musical play trail mit Instrumenten eingerichtet, die alle ausprobiert wurden.  

tubular bells
 Martina hat mit den Füßen im Ärmelkanal geplantscht. Es war schon frisch, aber gut aushaltbar; kein Wunder, dass die Surfschüler alle Neoprenanzüge trugen.  

a tlan tick
 Es gefällt uns prima hier unten im Süden in der Nachsaison.

Downton Abbey

Nun sind wir ja, wie ihr im letzten Beitrag lesen und sehen konntet, wieder in der Wohn-Zivilisation angekommen. Außer dem Fernsehgerät, in dem mostly rubbish zu sehen ist, gibt es auch recht stabiles WLan hier. Und nun, liebe Grit, was machen wir wohl? Wir haben die letzten Abende damit verbracht, die ersten drei schon ausgestrahlten Folgen der finalen Staffel von Downton Abbey zu streamen und freuen uns nun auf die nächsten Sonntage vor dem Fernseher. 😃😃😃 Aber es wird nichts verraten! Nur so viel: bleibt alles verwickelt.

Warm, trocken und viel Platz

Wir sind inzwischen im Süden Englands angekommen. Zur Vorbereitung auf den Sprung über den großen Teich haben wir drei Wochen Zeit eingeplant. 18 Tage davon verbringen wir in New Milton auf einem Caravanpark. Wir haben uns einen static caravan gemietet und waren schon gespannt, wie das wohl sein würde. 

  
Ist schon cool! Da noch keine Ferien sind, ist es ziemlich leer und dafür schön leise. Wir haben PLATZ. Es ist immer warm, wenn wir es möchten, und zwar auf Knopfdruck. 

  
Dusche und WC sind für uns allein und wir müssen nicht mehr im Dunkeln quer über den Platz tapern. Im Bett schlafen, welch‘ ein Genuss. Und der Wohnbereich ist wirklich groß. Na ja, ist ja auch ein Caravan für sechs Personen. Es ist in etwa so wie in einem dänischen Sommerhaus, nur aus Plastik statt aus Holz 😀.

 
Die Vorbereitungen laufen auch gut an. Das Zelt samt Zubehör, das beim letzten Abbau und Verpacken in Oxford noch mal richtig nass und dreckig wurde (Wir standen auf Gras unter einer Robinie und es regnete.) ist dank des super Sonnenwetters schon trocken. Heute waren wir übrigens im T-Shirt draußen 😎. Als nächstes steht die Unterbringung von Betty Boo auf dem Zettel. Aber wir haben ja genug Zeit.

First time ever in a static caravan (we don’t have them in Germany) and it is ever so comfy: spacious, warm, lights in the evening, and all just for us! Now we have some time to get things organised before leaving this country for half a year.