Kleine Schätze am Wegesrand

Bei unseren Spaziertouren kreuz und quer durch Oslo haben wir noch so das eine oder andere interessante gefunden und gesehen:

Das Nationaltheater; für den Besuch einer Vorstellung von ‚Verliebt in Shakespeare‘ waren wir zu kurz hier.
Die Osloer Börse, das erste repräsentative Gebäude Oslos, als Oslo die Landeshauptstadt wurde, 1814 war das. Opulent ausgestattet, um die Unabhängigkeit des jungen Staates zu repräsentieren. Dieselbe Börse, dies auch 100 Jahre später das eine Gemälde im Rathaus finanzierte, wegen dem die Linken so aufgebracht waren.
Der Schutzheilige St. Hallvard ist auch auf Gullideckeln verewigt.
Wenn man weiter an dem Operngebäude entlang geht, kann man durch die Fenster in die unterschiedlichen Werkstätten hinein schauen. Dieser Clown ist einer von etlichen, die heraus blickten. Was sie wohl von der modernen Architektur halten, die sie ieht man nur das erste Paar, das den Blick auf das Wasser richtet.

Gleich um die Ecke beim Rathaus nahmen wir Platz auf einem Video-Kunst-Sofa, Teil eines Fußgängerbereiches, der dem stehenden Autoverkehr abgerungen wurde, schön gestaltet und bepflanzt. Leider verhinderte Baulärm nebenan eine längere Verweildauer.

Ein posender Kormoran, geduldig hielt er seine Flügel in Position, bis auch der allerletzte Tourist sein Foto von ihm gemacht hatte.
Auf dem Fluss: ein Schwan. Ein Schwan?
Eine kiss and sail – Zone an einem Bootshafen, in der man maximal 15 Minuten anlegen darf, eben genug Zeit, sich zu verabschieden oder zu begrüßen und dann wieder auf die private Schäre zu fahren.
Ein motorisierter Elch auf Tjuvholmen (in Oslo steht sehr viel Kunst im öffentlichen Raum)
Immer mal wieder Pause bei Kaffebrenneriet

Sie haben außer sehr gutem Kaffee die leckersten Kanel boller (Zimtschnecken), die wir bisher gegessen haben, riesig, nicht zu süß und mit extra viel Zimt!

Tschüss Oslo, bist eine tolle Stadt. Wir werden dich wieder besuchen!

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